Mit einem mittleren siebenstelligen Eurobetrag investiert Denios in einen Neubau, der nicht nur die Kapazitäten erweitert, sondern auch einen weiteren Schub für die Digitalisierungsstrategie bedeutet. Wichtiger Bestandteil wird ein hochmodernes digitales Verschieberegallager für 4.660 Palettenplätze sein, mit dem eine automatisierte Bestandsverwaltung möglich wird. Weiterhin bringt die neue Halle mehr Platz für den Formenbau und die Endmontage mit, um die Weiterentwicklung der Raumsysteme, die in zunehmendem Maße mit digitaler Sensorik ausgestattet werden, zu gewährleisten. Darüber hinaus wird die neue Halle auch eine zusätzliche Fläche für Servicearbeiten enthalten. Der Weltmarktführer für Gefahrstofflagerung produziert in Bad Oeynhausen im Schnitt ca. 2.000 Raumsysteme pro Jahr, die auch entsprechend gewartet und repariert werden. Kunden erhalten dadurch eine optimale Betreuung über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg.
„Der Bau der neuen Halle war seit langem geplant und bleibt ein wichtiger Meilenstein im Rahmen unserer Wachstums- und Digitalisierungsstrategie. Gerade in der aktuellen Krise hat sich gezeigt, wie wichtig innovative Produkte sind. Deren Bedeutung wird zukünftig noch wachsen, und so investieren wir mit unserer neuen Halle in den weiteren, langfristigen Erfolg des Unternehmens“, betont Firmengründer und Vorstandsvorsitzender Helmut Dennig.
Aufgrund der Corona-Pandemie musste der geplante Hallenneubau um gut ein Jahr verschoben werden. Nach einem fünfprozentigen Umsatzrückgang in 2020 erwartet das Unternehmen in 2021 ein Plus von zehn Prozent und einen Umsatz von erstmalig über 200 Millionen Euro.