Die Sprachsoftware „Lydia“ ist ab sofort in der Lage, zwischen dem tatsächlichen Anwender und anderen Sprechern, die sich in der näheren Umgebung befinden, noch besser zu unterscheiden. Der integrierte maschinelle Lernansatz reagiert dabei auf die Lautstärke des Eingangssignals. Bei einer signifikanten Abweichung der eingehenden Lautstärke weiß das System, dass es sich nicht um den tatsächlichen Nutzer, sondern um einen externen Sprecher handelt. Im letzteren Fall wird die Erkennung automatisch verworfen. Fehleingaben werden so vermieden und der eigentliche Benutzer in seiner Arbeit nicht unterbrochen.
Bessere Fehleranalyse
Kommt es im Lagerbetrieb zu unvorhergesehenen Ereignissen, wie beispielsweise Netzwerkproblemen oder Herausforderungen bei der Sprachein- und -ausgabe, kann der Anwender im neuen Release über das Client-Event-Reporting aktiv Protokolldaten (Logfiles) über einen Sprachbefehl generieren. Dabei wird im System eine Markierung gesetzt, die sich leicht wiederfinden lässt, so dass jedes dokumentierte Ereignis schnell analysiert und ausgewertet werden kann. Das bringt einen deutlichen Zeitvorteil mit sich, denn Ereignisse können genau dann behoben werden, wenn sie stattfinden. Gleichzeitig ist es in diesem Zusammenhang möglich, die Fehlerkategorie für jede Aktion anzugeben.