Das System ist für den kontinuierlichen Dauereinsatz in der Prozessindustrie konzipiert und besitzt laut Solving, im Vergleich zu manuellen Staplern, eine sehr kurze Amortisationszeit. Neben der obligatorischen Sicherheitsausrüstung (Signalfarbe, Notstopp-Schalter, Laserscanner, optische und akustische Warnsignale usw.), sind die FTF mit Bluespot und zusätzlichen Scannern für hängende Lasten ausgestattet. Befindet sich ein Hindernis auf der Route hält das Gerät automatisch an.
Das FTS empfängt automatisch Fahraufträge von der Produktionssteuerung des Anlagenbetreibers. FTF mit niedrigem Ladestand senden ein Signal an das Leitsystem und bekommen die Freigabe an die Batteriewechselstation heranzufahren, um eine bereitstehende, vollgeladene Batterie zu erhalten. Die leere Batterie wird dabei automatisch aus dem FTF herausgezogen. Im Vergleich zu Gabelstaplern effektivieren die FTF mit einer automatischen Batterietauschstation die Abwicklung signifikant.
Durch den automatischen Batterietausch könne ein Nutzungsgrad (Fahrzeit/Ladezeit) von bis zu 99 Prozent erreicht werden. Bei einer ausreichenden Menge Fahrzeuge erhöhe eine automatische Batteriewechselstation den Nutzungsgrad somit deutlich.
Im Vergleich zu manuell betriebenen Staplern minimiere der Einsatz von FTF Schäden an Produkten, Staplern und Einrichtung. Zusätzlich seien diese FTF mit einer sich automatisch ausrichtenden Ladehalterung versehen, die die Ladung zusätzlich sichert und verhindert Verrutschen oder Sturz.
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