JLG bringt Hybrid-Teleskopbühne H340AJ auf den Markt

Mit der H340AJ bringt die JLG Deutschland GmbH aus Ritterhude eine Hybrid-Teleskopbühne mit Elektro-Allradantrieb auf den Markt. Sie verbindet ein dieselbetriebenes und ein elektrisches Antriebssystem und liefert damit die Leistung und Lebensdauer einer dieselbetriebenen Maschine zu geringen Betriebskosten. Im Vergleich zu einer rein dieselbetriebenen Maschine zeichnet sich die H340AJ durch erhebliche Kraftstoffeinsparungen, geringere Geräuschentwicklung (weniger als 69 Dezibel) und weniger Kohlenstoffemissionen aus. Die vier unabhängigen Elektromotoren greifen zum Aufladen auf einen umweltfreundlichen, dieselbetriebenen Tier-4-Generator zurück.

Die elektrische Energie wird in acht 6-V-Batterien gespeichert, deren Aufladezeit jeweils kürzer ist als die von Bleisäurebatterien. Da die Maschine auch vollelektrisch betrieben werden kann, wird im Vergleich zu rein dieselbetriebenen Maschinen weniger Dieselkraftstoff verbraucht, was zu einer Senkung der Gesamtbetriebskosten führt.

Daneben profitieren die Nutzer auch von der Langlebigkeit der H340AJ. Egeal, ob im Zweirad-(Standard) oder Allradantrieb (optional) – die Hybrid-Teleskopbühne ist auch in rauen Arbeitsumgebungen, z. B. in schlammigem und unebenem Gelände, einsatzfähig. Eine Stahlhaube verlängert die Lebensdauer der Teleskopbühne. Zudem erfordert die H340AJ dank ihrer bürstenlosen Wechselstrommotoren weniger Wartungsaufwand. Die drehzahlveränderlichen Motoren laufen ruhig und leise und ermöglichen eine proportionale Steuerung. Bei Bedienung der Steuerelemente von der Plattform aus wird der Hybridausleger in weichen, langsamen Übergängen von der Startposition auf Höchstgeschwindigkeit (5 km/h) sowie alle Zwischenstufen gebracht.

Zudem sind aufgrund des Wechselstrom-Direktantriebs weniger Hydraulikschläuche und Befestigungen erforderlich und das Leckage-Risiko wird minimiert. Im reinen Batteriebetrieb kann die H340AJ im Innen- und Außenbereich sowie sonstigen emissionsfreien Bereichen eingesetzt werden. In Sachen Zugang besticht die Hybrid-Teleskopbühne mit einer Plattformhöhe von gut 10 m, einer Knickpunkthöhe von 5,20 m sowie einer Plattformtragfähigkeit von 230 kg.

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