„Der neue Hyster-Reachstacker ist der erste seiner Art. Wir erwarten, dass er über die gesamte Schicht unterbrechungs- und emissionsfrei läuft und eine vergleichbare Leistung wie ein herkömmlicher verbrennungsmotorischer Reachstacker erzielt“, sagt Jan Willem van den Brand, Director Big Truck Product Strategy and Solutions bei Hyster Europe. Die Maschine verfüge über Elektromotoren, die durch Hochspannungsbatterien versorgt werden. Zudem sei der Geräuschpegel des Reachstackers gering und die Häfen könnten mit einer Reduzierung ihrer Energiekosten rechnen. Darüber hinaus erwarte Hyster geringere Wartungskosten durch die Umstellung auf Elektroantrieb, da das Getriebe und andere mechanische Komponenten wegfallen.
Die Hyster-Yale-Group arbeitet im Rahmen des Projekts „H2Ports“ mit der Hafenbehörde von Valencia, der Stiftung Valenciaport, dem National Hydrogen Center, dem MSC-Terminal Valencia, der Grimaldi Group, Atena, Ballard Power Systems Europe und ENAGAS zusammen. Das Projekt wurde von dem Gemeinschaftsunternehmen Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking (FCHJU) finanziert, das auch die Errichtung einer mobilen Wasserstoffversorgungsstation umfasst.