Das Unternehmen verwendet bei seinem neuen Hebeband „Powerforce“ das schnitt- und abriebfeste Hochmolekulare Polyethylen (HMPE). So benötigt es bei scharfen Kanten mit einem Radius von nur zwei Millimetern keinen zusätzlichen Schutz und ist je nach Ausführung für eine Nennlast (Working Load Limit, WLL) von bis zu sechs Tonnen ausgelegt. Im ersten Schritt der Markteinführung bietet Spanset die neuen Hebebänder als einlagige Schlaufenhebebänder und einlagige Bandschlingen an. Weitere Varianten mit D-Bügel und Durchsteckbügel sollen noch im Laufe des Jahres 2019 folgen. Die Dehnbarkeit des Materials liegt zudem bei circa vier Prozent, was exakte Hubvorgänge aufgrund des unmittelbaren Kraftaufbaus erlaubt. Und auch beim Heben großer Lasten in niedrigen Produktionshallen ist die geringe Dehnung mitunter ein entscheidender Vorteil.
Spanset betreibt eine eigene Anlage auf der über die üblichen in der Norm definierten Prüfungen hinaus die Schnittfestigkeit von „Powerforce“ unter Nennlast getestet wurde. Konzipiert wurde das Hebeband in Anlehnung an die EN 1492-1 für unter anderem Polyester-Hebebänder.