Gesamtbetriebskosten senken

Balance zwischen Produktivität und Kraftstoffverbrauch ist entscheidend

Eine höhere Produktivität hat einen größeren Einfluss auf die Gesamtbetriebskosten als eine Verringerung des Kraftstoffverbrauchs. Das hat Hyster Europe mithilfe von Telematikdaten genau analysiert und ermittelt, wie sich die Kosten pro bewegter Tonne senken lassen.

„Eine höhere Produktivität wirkt sich stärker auf die Gesamtbetriebskosten aus, als ein niedrigerer Kraftstoffverbrauch“, so Chris van de Werdt, Product Strategy Manager EMEA Big Trucks bei Hyster Europe. „Denn der Kraftstoffverbrauch ist nur für einen kleinen Prozentsatz der Kosten, die beim Einsatz eines Staplers entstehen, verantwortlich. Deshalb sind Einsparungen beim Kraftstoff gut – aber nur sinnvoll, solange sie die Produktivität nicht negativ beeinflussen.“

Betriebskosten machen höchsten Anteil aus

Bei Hyster schätzt man, dass die Kraftstoffkosten beim Einsatz eines Reachstackers auf dem europäischen und US-amerikanischen Markt nur für 16 Prozent der Gesamtkosten (ohne Reifenkosten) verantwortlich sind. Die Wartungskosten machen ebenso wie die Abschreibungskosten 20 Prozent aus und die Betriebskosten, einschließlich der Kosten für den Fahrer, ganze 44 Prozent.

„Beim Thema Kraftstoffsparen ist seit jeher unser Ansatz, die beste Balance zwischen Produktivität und Kraftstoffverbrauch zu finden, um bei intensiven Einsätzen optimale Ergebnisse zu erzielen“, erklärt van de Werdt. „In Tests zeigte sich, dass Hyster-Reachstacker ein höheres Produktivitätsniveau erreichen, als vergleichbare Produkte anderer Hersteller. So konnten unsere Stapler unter realen Bedingungen in vielen Einsatzgebieten pro Stunde 12 Prozent mehr Container bewegen. Das summiert sich sehr schnell.“

In Branchen mit saisonalen Spitzen und straffen Zeitvorgaben, in denen Fahrer unter hohem Druck arbeiten müssten, seien eine ausgezeichnete Leistung und Produktivität meist unerlässlich. Deshalb biete Hyster Europe schnelle, leistungsfähige Stapler, die es Fahrern ermöglichen, konzentriert und produktiv zu arbeiten. Denn bei langsamen Staplern würden zwar möglicherweise minimale Kraftstoffeinsparungen erzielt, der Betrieb gestalte sich allerdings auch ineffizienter, was zu Beschwerden und unzufriedenen Mitarbeitern führen könne.

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