„Dieses Jahr präsentierten wir am 21. September, wie Flurförderzeuge die unterschiedlichsten Herausforderungen bei Lasten von 6 bis 16 Tonnen bewältigen.“
In den Hallen des Hyster-Testzentrums für Schwerlaststapler in der Nähe von Düsseldorf sowie auf dem Außengelände waren in sechs verschiedenen Bereichen Livevorführungen zu sehen. Mithilfe von Simulationen wurden die Anforderungen der verschiedenen Branchen gezeigt und demonstriert, wie neue Technologien Leistung und Erfolg steigern können.
Platz- und Zeitbedarf optimieren
Für das Handling von Leercontainern wurde der neue H11XM-ECD8 bei der Arbeit mit zwei 40-Fuß-Containern gezeigt. Der Leercontainerhandler verfügt über eine Tragfähigkeit von bis zu 11 Tonnen und ist Teil einer Serie von neun neuen Leercontainerstaplern, darunter vier Stapler für die Einzelaufnahme, die bis zu acht Container (8’6”) übereinander stapeln können. Fünf Stapler sind für die Zweifachaufnahme vorgesehen. Mit ihnen lassen sich bis zu neun Container (8’6”) übereinander stapeln. Gezeigt wurde auch der H9.0FT-9 von Hyster, der 40-Fuß-Container mit Lasten von bis zu neun Tonnen beladen kann und sich für den Einsatz von Anbaugeräten für Sonderlasten eignet.
Lastschäden vermeiden
Wie sich Schäden vermeiden lassen, zeigte Hyster mit dem H12XM-6, der mit einer Papierklammer von Bolzoni ausgestattet wurde, um das schnelle und präzise Handling von Papierrollen zu zeigen. Von einfachen oder doppelten Klammern bis hin zu Drehklammern sind bei jedem Handling von Papierrollen Einstellungen für die individuelle Anpassung der Klemmkraft und Möglichkeiten der Betriebsoptimierung Pflicht. Zudem zeigte der Flurförderzeughersteller, wie mit dem Hyster- Tracker-Fuhrparkmanagementsystem die Zuverlässigkeit des Fahrers bei vielfältigen Vorgängen erhöht und Schäden an Lagerbeständen und Geräten reduziert werden können.
Alternative Antriebstechniken
Im Bereich „Alternative Antriebstechniken“ wurde der 8-Tonnen-Elektrostapler J8.0XN mit Lithium-Ionen-Batterie vorgeführt. Langlebig, emissionsfrei und geräuscharm soll sich der Stapler für die meisten Anwendungen in der Holzindustrie eignen. Die Vorführung umfasste auch eine Gegenüberstellung von Geschwindigkeit und Geräuschentwicklung im Vergleich zu einem Stapler mit Verbrennungsmotor.