40 Jahre Klinkhammer

Am Beginn war es nur ein Ein-Mann-Betrieb: Adolf Klinkhammer gründete am 9. Februar 1972 das Unternehmen Klinkhammer in seinem Reihenhaus in Nürnberg. Zunächst beschäftigte er sich fast ausschließlich mit Planungen, ehe er sich 1977 mit der Fertigung und der Montage von Komponenten ein zweites Standbein schuf. Ein weiterer großer Schritt zum heutigen mittelständischen Unternehmen war der Bau der Zentrale am Standort Nürnberg - die Voraussetzung für Wachstum und weiteren strategischen Ausbau der Geschäftsfelder. Planung, Softwareentwicklung und Montage, Inbetriebnahme und Service - alle wichtigen Bereiche für durchdachte Logistiklösungen hat die Klinkhammer Group heute im Haus.

Die Leistungspalette für die Kunden ist umfassend. „Sie können auf einzelne Leistungen zugreifen oder mit uns komplette Lösungen realisieren. In jedem Fall können unsere Kunden auf die Expertise der Fachleute von Klinkhammer bauen“, unterstreicht Frank Klinkhammer, Geschäftsführer des Intralogistikspezialisten. Bekannte Unternehmen, wie adidas, Puma, Wago, Rotho, VW, Audi, Trolli, Wacker und Playmobil, gehören zu den Kunden von Klinkhammer. Unterschiedlichste Aufträge kommen aus der Schweiz, aus Frankreich, Italien, Polen, Belgien, England und auch aus China. „Wir sind sehr flexibel, was die Größe und den Inhalt der Kundenaufträge betrifft“, erläutert Frank Klinkhammer. „Wir planen und realisieren komplette Logistikzentren ebenso wie automatisierte Förderanlagen oder Lagerverwaltungssysteme. Und das für viele Branchen.“

Wichtig bei allen logistischen Konzepten ist für die Nürnberger die Kompetenz in Planung und Softwareentwicklung unter Berücksichtigung der Hard- und Softskills der Kunden. „Beides haben wir im Haus, denn erst die intelligente Software für Steuerung und Lagerverwaltung sorgt für den optimalen Materialfluss.“

Vor der Lösung steht immer eine genaue Analyse der Anforderungen und Rahmenbedingungen. Die Klinkhammer-Spezialisten erarbeiten gemeinsam mit den Kunden und deren Mitarbeitern und Fachleuten passgenaue Konzepte – auf Wunsch auch mit externen Partnern, Lieferanten oder Architekturbüros. So wurde z. B. das für den Textilmarkt komplett neue Konzept der „filialgerechten Kommissionierung“ mit dem Kunden Top Eagle Garment entwickelt. Auch die Planungen des automatisierten Logistikzentrums für die Fertigungsversorgung und Ersatzteillieferung beim Weltmarktführer für Getränkeabfüllanlagen in Rosenheim oder das teilautomatisierte neue Logistikzentrum für Brütsch-Rüegger in der Schweiz sind Beispiele für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

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