Gesucht wurden hochkarätige Produkte, die mit gestalterischer Qualität wegweisend in der Designlandschaft sind. Mit dem Fahrzeugkonzept war es den Entwicklern bei Linde Material Handling 2016 gelungen, durch besondere konstruktive Eingriffe gänzlich auf die sonst übliche A-Säule zu verzichten. Die oben liegenden Neigezylinder nehmen die Hubkräfte auf und leiten diese über den Rahmen des Fahrerschutzdaches nach hinten ab. Dank dieser kreativen Lösung genießen Bediener im Linde-„Roadster“ eine nahezu uneingeschränkte Rundumsicht, die nicht nur die Arbeit erleichtern, sondern sie auch signifikant sicherer machen soll. Genau so begründete die Jury des German Design Awards die Auszeichnung und verlieh dem Staplermodell den Titel „Winner“ in der Kategorie Utility Vehicles (Nutzfahrzeuge). Zuvor hatten internationale Design-Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Designindustrie rund 5.400 Einreichungen unter die Lupe genommen. Vergeben wird der German Design Award seit 2012 jährlich vom Rat für Formgebung und zählt zu den anerkanntesten Design-Wettbewerben weltweit. Für den Linde-„Roadster“ ist es bereits die zweite bedeutende Auszeichnung in diesem Jahr: Im Januar wurde die besondere Modellvariante bereits mit dem renommierten französischen Industriedesign-Award „Observeur du design 2018“ der APCI (Agence pour la promotion de la création industrielle) prämiert.